Zukunftsdialog in Mainz

  • Startseite
  • Staatsministerin

  • Ich möchte mehr wissen über

  • Integrationsarbeit in den Bereichen

  • Medien

  • So erreichen Sie uns

Verlässliche Strukturen für Integration in den Kommunen Zukunftsdialog in Mainz

Kommunen, Länder und Zivilgesellschaft diskutierten mit Staatsministerin Alabali-Radovan über Integrationsstrukturen. 

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan auf dem Podium

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan auf dem ersten Zukunftsdialog in Mainz

Foto: Integrationsbeauftragte/Schepp

Gemeinsam mit rund 200 Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Ländern und Zivilgesellschaft aus den fünf Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland diskutierte die Integrations- und Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan, darüber, wie Integration und Teilhabe verlässlich und strukturell in den Kommunen verankert werden kann. Zudem debattierten die Teilnehmenden darüber, wie Entscheidungsträger*innen in Kommunen gegen Hass und Rassismus gestärkt werden können. 

Integrationsarbeit konsequent stärken: strukturell und dauerhaft

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan sagte: „Die Integration in unserer Einwanderungsgesellschaft funktioniert besser als ihr Ruf, täglich, millionenfach. Aber sie muss auch jeden Tag hart erarbeitet werden, vor allem in den 11.000 Städten und Gemeinden. Bei der Integration müssen wir raus aus dem Alarmmodus und die Weichen stellen für bessere Verlässlichkeit und Planbarkeit vor Ort. Wir müssen die Integrationsarbeit daher konsequent stärken: strukturell und dauerhaft.“

Studie zur Kommunalen Pflichtaufgabe

Einen wichtigen Input für die Diskussion lieferte auch die Studie „Kommunale Pflichtaufgabe Integration: Königsweg oder Holzweg?“ der Universität Hildesheim und der FAU Erlangen-Nürnberg, die hier erstmals vorgestellt wird, und die der Frage nachgeht, welche Gesetze und Strukturen notwendig sind, um eine verlässliche Integration sicherzustellen.
 
Am Zukunftsdialog nehmen kommunale Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und Mitarbeitende aus der kommunalen Verwaltung teil, ebenso lokale Akteure, die für eine gute Integration vor Ort entscheidend sind. Dazu gehören Migrantenorganisationen, Träger von Integrationskursen, Jobcenter oder das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Der Zukunftsdialog soll in weiteren Regionen Deutschlands fortgeführt werden, Mainz und der Südwesten machen den Auftakt.