Kommen, um zu bleiben

  • Startseite
  • Staatsministerin

  • Ich möchte mehr wissen über

  • Integrationsarbeit in den Bereichen

  • Medien

  • So erreichen Sie uns

EU-Arbeitnehmer Kommen, um zu bleiben

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und die Bundesagentur für Arbeit haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte den Weg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. 

Staatsministerin Alabali- Radovan und Vorständin Ahuja halten die unterschriebenen Urkunden der Kooperationsvereinbarung in die Kamera und lächeln.

Staatsministerin Reem Alabali-Radovan und Vorständin Vanessa Ahuja

Foto: Integrationsbeauftragte / Pritzkuleit

Damit Arbeitnehmer*innen, die aus EU-Ländern zu uns kommen, sich besser in den Arbeitsmarkt und das Leben in Deutschland einfinden können, berät sie die EU-Gleichbehandlungsstelle (EUGS ) bei der Integrationsbeauftragten. Jahr für Jahr kommen 620.000 EU-Bürger*innen zum Arbeiten nach Deutschland – aber 530.000 gehen auch wieder. Diese Zahlen zeigen deutlich: Wir müssen uns anstrengen und besser werden, denn wir brauchen Fach- und Arbeitskräfte. Prognosen zeigen, dass bis 2035 rund fünf Millionen Menschen im erwerbstätigen Alter fehlen werden.

Kooperation in drei Handlungsfeldern

Im Rahmen der Jahresveranstaltung der EUGS unterzeichneten Staatsministerin Reem Alabali-Radovan und Vanessa Ahuja, Vorständin für Internationales der Bundesagentur für Arbeit eine Kooperationsvereinbarung. 

Darin sind drei Handlungsfelder vereinbart:

  1. Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in den deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
  2. Zusammenarbeit mit der Gleichbehandlungsstelle für EU-Arbeitnehmer.
  3. Wissenschaftskooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Podium mit Diskussionsgästen vor Publikum

Podiumsdiskussion auf der Jahresveranstaltung der EUGS

Foto: Integrationsbeauftragte / Pritzkuleit

Aktivierung wichtiger Stellschrauben

Mit der Zusammenarbeit sollen wichtige Stellschrauben aktiviert werden, um Verbesserungen für in Deutschland lebende Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu erreichen. Besonders die Integration von Frauen mit Einwanderungsgeschichte soll gefördert werden. Mit dieser engen Zusammenarbeit sollen Diskriminierung und Stigmatisierung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt abgebaut und Kompetenzen, Fähigkeiten und Qualifikationen gestärkt werden.

Die Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit ist ein zentraler Beitrag für die frühe und nachhaltige Integration der Menschen in gute Arbeit und ein gutes Leben in Deutschland.